Zwei Tote bei Taifun „Bebinca“ in China

Durch abgerissenes Stromkabel © APA/AFP/HECTOR RETAMAL

Von einer abgerissenen Stromleitung sind zwei Menschen in Ostchina getötet worden. Sie erlitten einen elektrischen Schlag, als das Kabel infolge des Taifuns „Bebinca“ auf einer Kreuzung in der Stadt Kunshan, westlich der Millionenmetropole Shanghai, herunterstürzte, wie das chinesische Staatsfernsehen berichtete. Rettungskräfte hätten die beiden noch ins Krankenhaus gebracht, wo sie später starben.

„Bebinca“ hatte am Montag mit Starkregen und heftigen Böen zunächst in Shanghai Bäume entwurzelt, zu Überflutungen geführt und Fassadenteile an Gebäuden abgerissen. Der Taifun gilt als der Stärkste, der die Stadt mit fast 25 Millionen Einwohnern seit 1949 getroffen hat. Das öffentliche Leben und der Zug- und Flugverkehr standen über Stunden still.

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Mittlerweile schwächte sich der Tropensturm auf seinem Weg in die Provinzen Anhui und Henan im Landesinneren ab, dürfte jedoch weiter Starkregen mit sich bringen, wie die Wetterbehörde mitteilte. Weitere Berichte über Tote oder Verletzte gab es zunächst nicht.

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