Weil sich ein 14-Jähriger zu sehr für die Ex-Freundin eines 19-Jährigen interessiert hatte, bedrohte der Ältere den deutlich jüngeren Nebenbuhler in Wien-Meidling mit dem Umbringen.
Laut Polizei war der Streit in der Nacht auf den Christtag kurz nach Mitternacht in einer Parkanlage unweit der U-Bahnstation Längenfeldgasse eskaliert. Der Iraker zeigte seinem Kontrahenten eine Schusswaffe im Hosenbund.
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Der 14-Jährige verließ schließlich den Park und bekam daraufhin mehrere Anrufe des Widersachers, in denen er ihn mit dem Umbringen bedrohte. Dem Jugendlichen reichte es, er meldete sich bei der Polizei.
Vor den Beamten verabredete er sich mit seinem Gegner. Auf dem Weg dorthin nahm die Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) den 19-Jährigen fest. Die Beamten verhängten ein vorläufiges Waffenverbot. Er bestritt alle Vorwürfe.
Mit Messer zugestochen
Am Abend des Christtages wurden Polizisten nach Wien-Liesing wegen eines Streits zweier Männer gerufen. Auf dem Gang eines Wohnhauses verletzte ein 70-Jähriger einen 66-Jährigen mit einem Messer. Das Opfer kam ins Spital, der alkoholisierte Täter wurde festgenommen.
