30-Jähriger nach Messerstich in Wien in Lebensgefahr

Bei einer Messerattacke in Wien-Brigittenau hat ein 30-jähriger Mann in der Nacht auf Freitag lebensgefährliche Verletzungen davongetragen. Zwischen dem Opfer und einem 37-Jährigen hatte sich gegen 23.30 Uhr unweit des Lorenz-Böhler-Krankenhauses in einer Wohnung ein Streit entsponnen, sagte Polizeisprecher Marco Jammer der APA. Worum es dabei ging, war zunächst unklar.

Der 37-jährige irakische Staatsbürger griff dabei zu einem Messer und verletzte seinen Kontrahenten. Dieser konnte aber noch aus der Wohnung auf die Straße flüchten. Zeugen beobachteten, wie ihn der 37-Jährige verfolgte und mehrfach mit Schlägen attackierte. Die Polizei – Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau sowie der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) – und die Berufsrettung wurden alarmiert, die Einsatzkräfte rückten mit einem starken Aufgebot an.

Der 37-Jährige wurde innerhalb kurzer Zeit nahe des Tatorts festgenommen. Die Polizisten versorgten das Opfer am Tatort notfallmedizinisch, bis die Berufsrettung übernahm. Der 30-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, sein Zustand war stabil.

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