8 Millionen hungern im Sudan: Missio braucht dringend Babynahrung

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Nach Bürgerkrieg und Naturkatastrophen sind rund 8 Millionen Menschen im Südsudan von einer der schwersten Hungerkatastrophen betroffen. Besonders leiden Babys und Kleinkinder. Gemeinsam mit der Vinzenzgemeinschaft rettet Missio Österreich die hungernden Babys und Kleinkinder und bittet jetzt dringend um Spenden für Nahrungsmittel.

Vorräte fast aufgebraucht

300 Babys und Kleinkinder sind im Ernährungszentrum der Vizenzgemeinschaft in der südsudanesischen Hauptstadt Juba dringend auf Nahrungsversorgung angewiesen. Nach den Schrecken des Bürgerkrieges, anhaltenden politischen Unruhen, Dürrekrisen und wiederkehrenden Überschwemmungen fällt die Ernte immer häufiger aus. „Aktuell brauchen wir dringend Hilfe. Unsere Vorräte sind fast aufgebraucht. Bis zur nächsten Ernte dauert es noch. Und wieder ist alles teurer geworden“, berichtet Betram Kuol, langjähriger Missio-Projektpartner im Südsudan.

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Viele Eltern sorgen sich außerdem um die Gesundheit ihrer hungernden Kinder. Wegen der spärlichen, einseitigen und unregelmäßigen Ernährung ist die Gefahr groß, dass die Kinder ernsthaft erkranken. Damit die Vinzenzgemeinschaft auch weiterhin die Babys und Kleinkinder mit ausgewogenen Mahlzeiten versorgen kann, müssen schnell die Vorräte an Reis, Bohnen, Linsen und Milchpulver aufgefüllt werden. „Helfen Sie bitte den hungernden Babys und Kleinkindern im Südsudan und retten wir sie so gemeinsam“, bittet Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner.

Spenden an: Missio – Päpstliche Missionswerke in Österreich
IBAN: AT96 6000 0000 0701 5500
BIC: BAWAATWW
Verwendungszweck: Südsudan
Oder online unter www.missio.at

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