Die mitteleuropäische Sommerzeit hat begonnen

Noch Unklarheit über die weitere Regelung in der EU © APA/dpa/Sebastian Gollnow

In der Nacht auf Sonntag hat die Sommerzeit (MESZ) begonnen. Auch in Österreich wurden pünktlich um 2.00 Uhr die Uhren auf 3.00 Uhr vorgestellt, die Nacht war um 60 Minuten kürzer. Auf Normalzeit (MEZ) wird am letzten Oktoberwochenende gewechselt. Wie es mit der – an und für sich beschlossenen – Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.

Da die Abschaffung der alljährlichen Zeitumstellung weiter in Brüssel auf Eis liegt, wurde die Sommerzeitumstellung im Februar vom Ministerrat der österreichischen Bundesregierung als Formalakt bis 2026 prolongiert. Das Europaparlament hatte im März 2019 mit großer Mehrheit für die Abschaffung der Sommerzeit per 2021 gestimmt – oder ein Jahr später, wenn es Schwierigkeiten für den Binnenmarkt geben sollte. Dem müssen die Mitgliedsstaaten jedoch mehrheitlich noch zustimmen, damit dies Realität werden kann.

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