Drogenlenker wollte Polizei mit „Fake-Urin“ täuschen

Mit einem besonders dreisten Täuschungsversuch hat sich Montagvormittag die Tiroler Polizei konfrontiert gesehen.

Ein offenbar durch Drogen beeinflusster 25-jähriger Pkw-Lenker aus Deutschland versuchte die Exekutive nach einer Fahrzeugkontrolle in Innsbruck im Zuge eines Harntests mit „Fake-Urin“ zu täuschen. Die Flüssigkeit, die optisch Harn ähnelte, hatte er in einem Beutelchen samt Schlauch dabei, berichtete der „Kurier“ in seiner Online-Ausgabe.

Nachdem der junge Mann zugegeben hatte, „Fake-Urin“ verwendet zu haben, wurde bei einer amtsärztlichen Untersuchung schließlich seine Fahruntauglichkeit festgestellt. Dem Deutschen wurde an Ort und Stelle vorläufig der Führerschein abgenommen.

Zudem war er die Kennzeichen des Fahrzeuges sowie den Zulassungsschein los. Der 25-Jährige wird der Staatsanwaltschaft Innsbruck sowie der zuständige Verwaltungsbehörden angezeigt, hieß es.

Vor der „Fake Urin-Causa“ war der Deutsche mit durchdrehenden Hinterreifen in der Tiroler Landeshauptstadt unterwegs. Schließlich wurde er von der Polizei angehalten. Bei einer technischen Untersuchung wurden mehrere schwere Mängel am Fahrzeug festgestellt. Auch der Verdacht, dass der Deutsche unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte, tat sich offenbar gleich auf.

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