Düstere Prognose für die nächste Woche

Die Bundesregierung hat sich am Mittwoch zu Rufen nach Öffnungsschritten zurückhaltend gegeben.

Zumal auch die Prognosen alarmieren: „Für Mitte nächster Woche wird mit 3600 Neuinfektionen gerechnet“, berichtete Gesundheitsminister Rudolf Anschober, wobei regional starke Unterschiede zu erwarten sind.

Die Zahl der Intensivpatienten werde auf über 500 steigen, was „sehr sehr viel“ sei. Einen signifikanten Anstieg an Infizierten gibt es derzeit laut AGES bei den Fünf- bis 14-Jährigen.

Das weitere Vorgehen werde erst am Montag besprochen, verwies die Regierungsspitze auf die neuerliche Runde mit den Landeshauptleuten. Es gelte, dann gemeinsam zu entscheiden, so Bundeskanzler Sebastian Kurz.

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