Es war ein Manifest der Inklusion, des Zusammenhalts und der puren Freude: Die 7. Nationalen Special Olympics Winterspiele in der Steiermark. Im Rahmen der beiden Schlussfeiern Montagabend in Graz und Schladming wurde der besonderen Großveranstaltung noch ein glanzvoller Ausklang beschert.
Bereits bei zwei Weltwinterspielen (1993 und 2017) eroberte der unvergleichliche Spirit von Special Olympics die Steiermark, dem standen die Nationalen Spiele 2024 um nichts nach. Rund 1.100 Sportler mit intellektueller Beeinträchtigung stellten in den vergangenen Tagen in Graz, Seiersberg-Pirka, Schladming und Ramsau am Dachstein ihre einzigartigen Fähigkeiten, gepaart mit Leidenschaft, Willensstärke und Gemeinschaftsgeist unter Beweis.
Es gab nicht nur reges Publikumsinteresse an den Sportstätten oder bei den Siegerehrungen, sondern vor allem viel Hochachtung, frenetischem Applaus und Herzlichkeit, die den Sportlern von der steirischen Bevölkerung entgegengebracht wurden.
Die beiden Schlussfeiern, die parallel in Graz und Schladming abgehalten wurden, boten nochmals die Gelegenheit, die Eindrücke und Erfolge der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen und ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden auszusprechen. Denn zu den Winterspielen begleiteten nicht weniger als 400 Trainer die Athleten, zudem sorgten etwa 600 freiwillige Helfer für einen reibungslosen und unfallfreien Ablauf.
SOÖ-Präsident Peter Ritter sprach den teilnehmenden Sportlern ein großes Kompliment aus: „Ihr wart nicht nur der Motor dieser Spiele, ihr wart das Herz dieser Spiele und eure Leidenschaft und Liebe hat uns geprägt.“
Am Mittwoch (20. März) wird der Medaillenspiegel unter www.specialolympics.at veröffentlicht.
