Landjugend Österreich gewinnt Europa-Staatspreis 2024

V. l.: Ex-Außenministerin Ursula Plassnik, Bundesleiterin-Stv. Agnes Haider, Projektleiterin Cornelia Sterkl, Projektmitarbeiterin LisaEgger, Geschäftsführer LJ NÖ Thomas Zeitelberger, Bundesleiterin Valentina Gutkas und Europa-Ministerin Karoline Edtstaler
V. l.: Ex-Außenministerin Ursula Plassnik, Bundesleiterin-Stv. Agnes Haider, Projektleiterin Cornelia Sterkl, Projektmitarbeiterin LisaEgger, Geschäftsführer LJ NÖ Thomas Zeitelberger, Bundesleiterin Valentina Gutkas und Europa-Ministerin Karoline Edtstaler © BKA/Dunker

Die Landjugend Österreich wurde mit dem Europa-Staatspreis 2024 in der Kategorie „Grenzenloses Europa“ ausgezeichnet. Europa-Ministerin Karoline Edtstadler überreichte die Auszeichnung im Rahmen der Europa-Gala in den Sofiensälen in Wien.

Das preisgekrönte Projekt fokussiert sich auf die Organisation internationaler landwirtschaftlicher Praktika für Schüler von landwirtschaftlichen Schulen in ganz Österreich. Seit 1998 unterstützt die Landjugend Jugendliche bei der Suche nach Praktikumsplätzen, der Vorbereitung, Anreise, Versicherung und persönlichen Betreuung sowie finanziellen Unterstützung durch das Erasmus+ Programm.

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Cornelia Sterkl, Programmkoordinatorin der Landjugend Österreich, ist stolz auf die Auszeichnung: „Unsere Mission, jungen Menschen interkulturelle Erfahrungen zu ermöglichen und gleichzeitig die Weiterentwicklung im landwirtschaftlichen Bereich zu fördern, hat mit dieser Auszeichnung eine besondere Anerkennung erhalten.“

Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, gratulierte: „Es ist großartig und in höchstem Maße verdient, dass die Landjugend mit dem Europa-Staatspreis ausgezeichnet worden ist. Die größte Jugendorganisation im ländlichen Raum baut nicht nur Brücken innerhalb der österreichischen Gesellschaft zwischen Stadt und Land, Produzent und Konsument, sondern auch innerhalb Europas. Engagierten jungen Menschen wird ermöglicht, über den eigenen Tellerrand zu schauen, in positivem Sinne Grenzen zu überschreiten und sich in anderen europäischen Ländern neue Impulse zu holen. Das bereichert auch die österreichische Land- und Forstwirtschaft. Viele Landjugendliche schwärmen noch Jahre oder gar Jahrzehnte später von diesen prägenden, motivierenden Erfahrungen.“

Schwerpunkt auf Vermittlung neuer Sicht- und Arbeitsweisen

Das ausgezeichnete Projekt der Landjugend Österreich strebt danach, Menschen aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen und den interkulturellen Austausch zu fördern, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Vermittlung neuer landwirtschaftlicher Sicht- und Arbeitsweisen sowie praktischer Erfahrungen liegt.

Valentina Gutkas, Bundesleiterin der Landjugend Österreich, unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Unsere Initiative trägt nicht nur zur Förderung des europäischen Gedankens bei, sondern stärkt auch die europäische Identität und Zusammengehörigkeit. Wir sind davon überzeugt, dass internationale Erfahrungen einen wesentlichen Beitrag zur persönlichen und beruflichen Entwicklung junger Menschen leisten.“

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