Mann bei Badeunfall in der Wiener Alten Donau ertrunken

Ein Mann ist Samstagfrüh beim Bundesbad an der Alten Donau in Wien ertrunken. Laut Christian Feiler, Sprecher der Berufsfeuerwehr, hatten Menschen unbeaufsichtigte Kleidung und einen Rucksack entdeckt und gegen 8.15 Uhr die Einsatzkräfte alarmiert. Der Eigentümer wurde nicht gefunden, also rückte die Berufsfeuerwehr mit drei Taucherfahrzeugen aus. Zwei weitere Feuerwehrtaucher wurden vom Wiener Rettungshubschrauber „Christophorus 9“ aufgenommen und zum Unglücksort geflogen.

Der Bereich wurde unter anderem mit einem Unterwasserscooter abgesucht. Lokalisiert wurde der leblose Mann letztlich von den Feuerwehrleuten im Hubschrauber. Die Taucher bargen den Mann und brachten ihn an Land. Ein Notarzt konnte aber nur mehr den Tod feststellen.

Die Berufsfeuerwehr war mit 34 Mitgliedern und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Feiler appellierte im Gespräch mit der APA aus diesem Anlass, bei Badeunfällen unbedingt zuerst die Berufsfeuerwehr zu kontaktieren, um unnötige Zeitverluste bei der Suche nach den Verunfallten zu vermeiden. „Gerade bei Badeunfällen geht es um jede Sekunde“, sagte Feiler. „Wenn wir als erste kontaktiert werden, können wir ohne unnötige Zeitverluste die Suche beginnen.“

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