Verbraucherschutzverein bringt Generali vors Handelsgericht

Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat die Generali Versicherung wegen „arglistiger Irreführung“ verklagt, am morgigen Mittwoch findet am Wiener Handelsgericht der Prozess dazu statt.

Es geht um den Vorwurf des VSV, dass fondsgebundene Lebensversicherungen als Vermögensaufbau angepriesen wurden und gleichzeitig damit geworben wurde, dass man alle sechs Jahre Geld entnehmen könne. „Das ist ein Widerspruch in sich; ein Vermögensaufbau gelingt so sicher nicht“, so der VSV.

„Der VSV ruft Betroffene auf, sich bei der Sammelaktion gegen die Generali Versicherung zu melden“, betonte VSV-Obmann Peter Kolba heute in einer Aussendung. Und er ergänzte: „Wenn man nach 30 Jahren Laufzeit feststellt, dass man weniger rausbekommt, als man einbezahlt hat, dann ist es zu spät.“

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