Die Linzer Lokalbahn (LILO) zählt zu den wichtigsten privaten Regionalbahnen in Österreich und gewinnt weiter an Bedeutung. Sie wird nämlich eine der Zubringerstrecken der neuen Regional-Stadtbahn Linz und daher für Fahrgäste aus dem Eferdinger Becken noch attraktiver.
Um die wachsenden Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste erfüllen zu können und für die Mobilitätslösungen von morgen gerüstet zu sein, braucht es eine effiziente Infrastruktur.
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Deshalb investieren das Land OÖ und der Bund massiv in die Verbesserung der Schieneninfrastruktur. Mit der Modernisierung und dem Umbau des Bahnhofs Eferding, soll dieser bis spätestens 2030 zu einer neuen Mobilitätsdrehscheibe werden. Dafür wollen Bund und Land OÖ 30 Millionen Euro in die Hand nehmen.
Neues Gebäude geplant
Derzeit sind vier Bahnsteigkanten, optimierte Umstiegsmöglichkeiten zum Regionalbusverkehr, sowie ein neues Bahnhofsgebäude und barrierefreie Zugänge geplant. Darüber hinaus soll es Toiletten, ein beheiztes Aufnahmegebäude und Möglichkeiten für ein Bistro, Nahversorger oder Gastronomie geben. Neue Gleisanlagen sollen außerdem für einen verbesserten Takt und höhere Geschwindigkeiten sorgen.
Diese sind technisch notwendig, um den angestrebten 15-Minuten-Takt erreichen zu können. Langfristig werden mit diesen Maßnahmen auch die Voraussetzungen für eine Einbindung der Aschacher Bahn in die LILO geschaffen.
Die Planungen werden von der Schiene OÖ GmbH geleitet und erfolgen in Abstimmung mit Stern & Hafferl als Infrastrukturbetreiber der LILO und der Gemeinde Eferding. In den Planungen sollen neben der Radverkehrsinfrastruktur auch eine P&R-Anlage, Fahrradabstellanlagen und auch das Thema E-Mobilität Berücksichtigung finden.
