Abg. Manfred Hofinger zur Herkunftskennzeichnung

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In der Gemeinschaftsverpflegung wurde die Herkunftskennzeichnung bereits erfolgreich umgesetzt. „Eine Ausweitung auf andere Bereiche ist daher sinnvoll und wird vom Bauernbund auch schon lange eingemahnt“, begrüßt ÖVP-Abgeordneter Manfred Hofinger den eindeutigen Beschluss im oberösterreichischen Land, eine Herkunftskennzeichnung von Fleisch, Milch und Eiern als Primärzutaten in zubereiteten Speisen einzufordern.

Eine Bäuerin bzw. ein Bauer ernährt täglich 117 Österreicherinnen bzw. Österreicher mit frischen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. „In vielen Produktbereichen haben wir einen hohen Selbstversorgungsgrad. Und das soll auch in Zukunft so bleiben“, erinnert der Innviertler Abgeordnete an die Notwendigkeit vor allem in Krisenzeiten von Lebensmittelimporten unabhängig zu sein.

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„Das ist nicht nur für die Ernährungssicherheit wichtig, sondern auch für den wirtschaftlichen Erfolg im Land“. Mit einem Produktionswert von 2,5 Milliarden Euro ist die oberösterreichische Landwirtschaft ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. „Damit sie das auch bleibt, gilt es diese nach Kräften auch durch den Verkauf der heimischen Produkte zu unterstützen. Am besten geht das, in dem man den Käufern Transparenz bei der Herkunft bietet“, ist Hofinger überzeugt.

Der ÖVP-Abgeordnete sieht den oberösterreichischen Beschluss als entscheidende Vorlage für künftige Verhandlungen im Parlament bzw. auf Regierungsebene. „Ich werde mich auf jeden Fall gerne dafür einsetzen“, schloss Hofinger.

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