Das oberösterreichische Straßennetz umfasst rund 30.000 Kilometer, die etwa drei Prozent des Bundeslandes bedecken. Über 3000 Brücken und 29 Landestunnel fordern ständige Wartung, um sicheres und zügiges Vorankommen zu gewährleisten.
Laufende Projekte
Seit einem Jahr laufen Sanierung und Ausbau der L1135 Enzenkirchnerstraße zwischen Lichtegg und Haula in Andorf (Bezirk Schärding). Nach den Sommerferien sollen die Asphaltierungsarbeiten abgeschlossen sein.
Ortsumfahrungen
Für den Ausbau der B38 Böhmerwaldstraße wurde der erste Bauabschnitt der Umfahrung Peilstein (Bezirk Rohrbach) bereits abgeschlossen. Um der Verkehrszunahme Rechnung zu tragen und die Sicherheit zu erhöhen wird im Herbst auch die L1551 Hinterschlagerstraße ausgebaut.
In Weyer (Bezirk Stey-Land) wird eine Ortsumfahrung mittels einer Kurz- und Langtunnellösung verwirklicht. Die Bauarbeiten haben im Juni 2022 begonnen und sollen bis Ende 2025 abgeschlossen werden.
Autobahn-Anbindung
Eines der vorrangigen Ziele der neuen A7-Anbindung in Linz ist die Entlastung des Stadtteiles Auhof. Dazu werden Auf- und Abfahrten zwischen der B125 Prager Straße und der L1501 Altenberger Straße gebaut. Die Arbeiten sollen bis zum Herbst 2024 abgeschlossen sein.
Die Sicherheit soll durch einen Umbau der Kreuzung Ansfeldner Straße mit den Auffahrtsrampen der A1 in Ansfelden gesteigert und noch dieses Jahr abgeschlossen werden.
Kommende Vorhaben
Die ausstehenden Abschnitte der Umfahrung Mattighofen-Munderfing (Bezirk Braunau) sollen ehestmöglich begonnen werden. Noch diese Legislaturperiode soll der zweite Teil der Umfahrung Haid (Bezirk Linz-Land) und die Umfahrung Pupping-Karling (Bezirk Eferding) in Angriff genommen werden.
„Wir werden auch in Zukunft Straßen benötigen, um ebenso mit emissionsfreier Mobilität zum nächsten Zielpunkt zu gelangen. Unser Fokus ist deshalb auf den ländlichen Raum fixiert, der leistungsfähige und intakte Straßenzüge benötigt“, so InfrastrukturLandesrat Günther Steinkellner (FPÖ).
