Ein alkoholisierter 41-Jähriger, der mit seinem Auto Mittwoch Nachmittag in Asten im Bezirk Linz-Land beinahe frontal gegen eine Straßenlaterne gestoßen war und danach Fahrerflucht begangen hatte, ist durch einen Anruf seiner Ehefrau bei der Polizei aufgeflogen.
Ihr hatte er eine andere Version des Unfalls erzählt, wonach ein ihm entgegenkommender Lenker daran schuld gewesen sei.
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Die Ehefrau meldete sich beim Notruf. Sie schilderte, ihr Mann sei soeben nach Hause gekommen. Sein Auto sei nicht mehr fahrbereit. Er habe ihr geschildert, er sei von einem anderen Fahrer geschnitten worden und deshalb „im Graben“ gelandet.
Die Polizei hatte schon zuvor nach einer Anzeige von Zeugen über einen Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht eine Fahndung eingeleitet. An der Unfallstelle befand sich laut ihrer Presseaussendung noch beinahe die gesamte Vorderfront des Wagens. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges des 41-Jährigen stellten die Polizisten fest, dass sie zu seinem Auto gehörte.
Ein Alkomattest bei dem 41-Jährigen ergab einen Wert von 1,84 Promille. Bei seiner Befragung gab er an, ein Bier vor dem Unfall und eines danach getrunken zu haben. Zum „entgegenkommenden Fahrzeug“ konnte er keinerlei Angaben machen. Die Zeugen hatten keines wahrgenommen. Anzeigen folgen.