Alkolenker lieferte Polizei in OÖ Verfolgungsjagd mit 235 km/h

Ein stark alkoholisierter Autofahrer hat der Polizei am Christtag auf der Westautobahn in Oberösterreich eine Verfolgungsjagd geliefert, bei der er mit bis zu 235 km/h unterwegs war. Der 28-Jährige hatte annähernd zwei Promille Alkohol im Blut.

Und in Linz wollte ein Betrunkener im Streit seinen Kontrahenten niederfahren. Dabei beschädigte der 37-Jährige ein geparktes Auto, informierte die Polizei in Aussendungen.

Sonntagvormittag alarmierte eine Autofahrerin die Polizei wegen eines Fahrzeugs, dessen Lenker durch seine aggressive Fahrweise auffiel. Bei Eberstalzell (Bez. Wels-Land) stieß eine Zivilstreife auf den Wagen und nahm die Verfolgung auf. Obwohl das Polizeiauto einen leistungsstarken Motor hat, kamen die Beamten dem 28-jährigen Ungarn kaum nach, weil dieser mit bis zu 235 km/h unterwegs war.

Im Bereich des „Puckinger Bergs“ konnten sie das Fahrzeug schließlich anhalten. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten die Alkoholisierung des Lenkers fest, der Alkotest ergab einen Wert von 1,96 Promille. Außerdem zeigte sich, dass gegen den Beifahrer ein Aufenthaltsverbot besteht, weshalb dieser festgenommen und ins Polizeigefängnis Wels eingeliefert wurde.

In den frühen Morgenstunden des Stefanitags kam es dann in Linz auf offener Straße zu einem Streit zwischen einem 37-jährigen Syrer und einer unbekannten Person. Dabei wollte der Syrer seinen Kontrahenten niederfahren, dieser konnte sich aber durch einen Schritt zur Seite in Sicherheit bringen.

Der 37-Jährige krachte mit seinem Wagen in ein geparktes Auto. Danach fuhr er weiter, wurde aber von einer Streife angehalten. Der Mann hatte 1,82 Promille Alkohol im Blut. Die Polizisten nahmen ihm Führerschein und Autoschlüssel ab. Er muss mit mehreren Anzeigen rechnen.

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