Beim Wintersport vorsichtig sein

Haberlander: Um das Gesundheitswesen nicht unnötig zu belasten

Haberlander: Viele Bauprojekte stehen bevor

Mit dem Ende des Lockdowns in Oberösterreich am 17. Dezember startete auch die Zeit des Wintersports – allen voran des Snowboard- und Skifahrens. „Sport ist ein wichtiger Ausgleich zum Alltag, er stärkt sowohl den Körper als auch die Psyche. Aber wir müssen diese Freiheit mit Verantwortung genießen. Daher appelliere ich an alle, Vorsicht walten zu lassen und auf den Skipisten nicht auf den Helm zu vergessen und auf seine Umgebung und damit seine Mitmenschen Acht zu geben“, betont Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander.

2500 ambulante, 220 stationäre Behandlungen

Jeder Unfall, der einen Spitalsaufenthalt verursacht, sei eine vermeidbare Zusatzbelastung für unsere ohnedies sehr belasteten Mitarbeiter im Gesundheitssystem.“ In der Wintersaison 2020/21 mussten in Oberösterreichs Spitälern rund 2500 Patienten aufgrund eines Ski- oder Snowboardunfalls ambulant behandelt werden – 220 sogar stationär. „Die Belastung unserer Krankenhäuser ist immer noch nicht dort angelangt, wo wir von einem Normalbetrieb sprechen können. Daher ist es unsere Pflicht, dass wir unnötige Spitalsaufenthalte von vornherein verhindern.“

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