Unter dem Titel „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“ lädt die Katholische Frauenbewegung (kfb) in zahlreichen oberösterreichischen Pfarren zum Fastensuppenessen ein. Aus dem Erlös der Spendenaktion werden rund 70 Frauenprojekte in den Ländern des globalen Südens unterstützt.
Nepal im Fokus
Die Folgen des Klimawandels werden im Rahmen der Aktion am Beispiel Nepals aufgezeigt und diskutiert. Die Region Kailali, im Süden des Landes, ist vom Klimawandel besonders betroffen. Männer migrieren, Frauen müssen die Versorgung der Familie übernehmen und bewirtschaften kleinste Landflächen.
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In Zusammenarbeit mit dem Social Work Institute (SWI) aus Nepal unterstützt die Aktion Familienfasttag dortige Trainings für eine Landwirtschaft, die trotz und mit den sich verändernden Umweltbedingungen funktioniert. Vorgestellt wird das Projekt von Koordinatorin Januka Khatiwada und der Agrartechnikerin Sunita Chaudhary, die dafür eigens nach Österreich reisen. In Oberösterreich hat man an folgenden Terminen Gelegenheit, ihren Ausführungen zu lauschen:
- 28. Februar, 19 Uhr: Kath. Pfarrheim Traun, Johann Roithnerstraße 3, 4050 Traun
- 29. Februar, 19 Uhr: Pfarrsaal, Schulstraße 2, 4203 Altenberg
- 1. März, 12.00 Uhr: Benefizsuppenessen mit Landeshauptmann Thomas Stelzer, im Landhaus Linz. Dort werden die Suppen zugunsten der Aktion Familienfasttag von den Tourismusschulen Bad Ischl in Kooperation mit dem dortigen Tourismusverband zur Verfügung gestellt.
3.000 Frauen im Einsatz
Rund um den Familienfasttag sind allein in Oberösterreich 3.000 Frauen ehrenamtlich im Einsatz und bieten neben dem Suppenessen auch „Suppe im Glas“ zum Mitnehmen an.
Dabei werden von den 250 kfb-Gruppen im Schnitt rund 150 Liter Suppe angeboten. Im Jahr 2022 konnte so eine Spendensumme von 725.121,83 Euro erreicht werden. Geld, mit dem die ganzheitliche Förderung von Frauen im Sinne einer Ermächtigung zur selbstbestimmten Gestaltung des eigenen Lebens, unterstützt wurde.
Alle Termine findet man auf: www.dioezese-linz.at/kfb
