Biologische Vielfalt durch alte Obstsorten

Am 26. April ist der internationale Tag der Streuobstwiesen

Blhende Obstbume auf Lwenzahnwiese, Streuobstwiese, Bayer

Unter dem Motto #streuobstueberall wird in zahlreichen Staaten am 26. April der Tag der Streuobstwiese mit vielfältigen Aktionen gefeiert. Klima-Stadträtin Eva Schobesberger bedankt sich bei den Linzer Stadtgärtnern.

„Die Stadtgärtner betreuen zum Beispiel die Obstgärten Kampmüllerweg, Hummelhofwald, Biesenfeld-Park und Ufer-Kurve sowie in der Traundorfer Straße eine Wild-Zwetschken-Sammlung. Mit der bewussten Auswahl von alten, zum Teil seltenen Sorten und auch von ,nicht klassischen’ Obstbäumen wie Quitte, Krieche, Speierling wollen wir die biologische Vielfalt stärken“, so Schobesberger.

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Streuobstwiesen sichern tausenden Tier- und Pflanzenarten ein geschütztes Zuhause. Umweltverbände schätzen sie als „Hotspots“ der biologischen Vielfalt. Für die Menschen selbst ist der Streuobstanbau auch ein Stück regionale Identität.

Hecken, die schmecken

Zuletzt wurde von den Mitarbeitern des Geschäftsbereichs Stadtgrün und Straßenbetreuung ein gemischter Obstgarten inklusive „Hecken, die schmecken“ Beerengarten im Spinnereipark angelegt. Weiters ist in der Leonfeldner Straße/Göteborgweg ein Nussgarten hinzugekommen.

Schobesberger lädt die Linzer ein, wenn es so weit ist, die reifen Früchte zu pflücken. Auf der Homepage von linz.pflueckt.at finden Interessierte diese Obstbaumgärten und Einzelbäume in der oö. Landeshauptstadt.

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