Ein Fest für den Landespatron Florian: OÖ setzt auf Zusammenhalt

Im Bild: Moderatorin Nina Kraft, Charlotte Herman (Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Linz), Propst Johann Holzinger (Stift St. Florian), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bischof Manfred Scheuer, Katharina Hofmann (Schauspielerin am Landestheater Linz) und Bernd Schützeneder, Bürgermeister von St. Florian. © Land OÖ/Werner Kerschbaummayr
Vor genau 20 Jahren, am 4. Mai 2004, wurde der Heilige Florian zum Landespatron Oberösterreichs ernannt. Diese Ernennung gilt als  starkes Zeichen für Zusammenhalt und Verbundenheit im Land. Gefeiert wurde das Jubiläum am Freitag, also am Vorabend des Festes des Heiligen Florian, im Marmorsaal des Stiftes St. Florian unter dem Motto „Oberösterreich hält zusammen, Oberösterreich zeigt Herz“.

Landeshauptmann Thomas Stelzer wies in seiner Festansprache darauf hin, dass das Vorbild des Heiligen Florian in unserer Gesellschaft weiter lebendig ist: „Es lebt überall dort, wo sich Menschen zusammentun, um füreinander da zu sein, um gemeinsam unser Zusammenleben zu gestalten. Daher gilt allen Vereinen und Organisationen, die sich um dieses Netzwerk des Zusammenhalts bemühen, der besondere Dank des Landes“, betonte Stelzer.

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Dies sei zudem die Basis, auf der man Zukunft gestalten könne: „Oberösterreich ist die Region, in der zukunftsorientierte Entwicklung gelebt wird: durch konsequente Entschlossenheit im Handeln, einen realistischen Blick für notwendige Entscheidungen, Offenheit für innovative Lösungen. Nur wer ambitioniert denkt und handelt, wird den Herausforderungen der Zeit gerecht“, erklärte Stelzer.

Gestaltet wurde der Festabend, der musikalisch ganz im Zeichen Anton Bruckners stand, von den St. Florianer Sängerknaben unter der Leitung von Markus Stumpner, Alois Mühlbacher sowie dem Ensemble „UNIverse“ der Anton Bruckner Privatuniversität des Landes, in Kooperation mit den Spring String Quartett und Severin Trogbacher.

Zahlreiche Gäste aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens Oberösterreichs haben im Anschluss an den Festakt die Gelegenheit genutzt, einen Blick in die Ausstellung „Bruckners Visionen. Wie alles begann“ zu werfen, die im Zuge des Festaktes offiziell eröffnet wurde.

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