Nach Jahren der Ermittlungen gelang der Oberösterreichischen Polizei ein bedeutender Fahndungserfolg. Ein 41-jähriger albanischer Staatsbürger wurde als Täter einer Einbruchsserie identifiziert, die seit Juli 2015 sowohl in Oberösterreich als auch in Niederösterreich für Unruhe sorgte.
Der Modus Operandi des Täters bestand darin, Holzfenster von Wohnhäusern aufzubohren und diese während der Nacht zu betreten, tendenziell während die Bewohner schliefen. Die Diebstähle fanden entlang der B1 statt, mit insgesamt 45 dokumentierten Einbrüchen allein zwischen Ende Juli 2015 und Anfang September 2015, sowie weiteren Fällen in den Jahren 2016 und 2018.
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Nachdem der Täter sich einem seiner Opfer entziehen konnte und dabei Schuhe am Tatort zurückließ, führten die Spuren schließlich nach Frankreich, wo eine erkennungsdienstliche Behandlung die Identifizierung ermöglichte.
Der Beschuldigte wurde nach einem internationalen Haftbefehl im Mai 2021 in Frankreich festgenommen und nach Verbüßung seiner Strafe dort im März dieses Jahres nach Österreich ausgeliefert.
In einer Vernehmung gestand der 41-Jährige die Einbrüche, konnte sich jedoch an Details, mit Ausnahme des Versuchs, ihn festzuhalten, nicht mehr erinnern. Nun befindet sich der geständige Einbrecher in der Justizanstalt Wels.
