Am Freitag ereigneten sich in der Region des oberösterreichischen Seengebiets insgesamt elf Verkehrsunfälle, die alle auf plötzlich auftretende Graupelschauer zurückgeführt werden können.
Zwischen 13 Uhr und 19 Uhr kam es aufgrund der schnell eintretenden Wetterveränderungen zu teils erheblichen Ansammlungen von Eiskörnern auf der Fahrbahn.
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Dies führte dazu, dass viele Fahrzeuge, die noch mit Sommerreifen ausgestattet waren, ins Schleudern gerieten und gegen die Leitschienen prallten. Der schwerste Vorfall ereignete sich bei Straß im Attergau, wo insgesamt sieben Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt waren.
Ein deutscher Pkw-Fahrer kollidierte dabei mit dem Heck eines Kleinbusses, in dem sich neun Personen befanden.
Trotz der starken Beschädigungen an den Fahrzeugen wurden keine der beteiligten Personen verletzt, wenngleich der deutsche Autofahrer und seine Frau vorsorglich ins Krankenhaus gebracht wurden, jedoch noch am selben Abend entlassen werden konnten.
