Erhaltungsarbeiten auf der Bestandsbrücke Mauthausen ab 12. August

Bei passenden Witterungsbedingungen wird sechs Nächte lang geschweißt

Mauthausen, Donaubrcke

Im August werden erneut bedeutende Erhaltungsarbeiten an der Bestandsbrücke in Mauthausen durchgeführt. Um die Befahrbarkeit der Brücke zu sichern, werden statisch tragende Bauteile verstärkt, kündigt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner am Montag an.

Diese wichtigen Arbeiten sind über sechs Nächte angesetzt und sollen zwischen dem 12. August und dem 6. September stattfinden. Die Schweißarbeiten sind sehr stark von der Witterung abhängig. Sowohl Trockenheit als auch Windstärkeverhältnisse sind für die Arbeiten von großer Relevanz.

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Um den Verkehrsfluss so wenig wie möglich zu stören, werden die Arbeiten außerhalb der Hauptverkehrszeiten zwischen 19.30 und 5 Uhr durchgeführt. Während dieser Zeit kann es zu kurzfristigen und kurzzeitigen Verkehrsstopps und Wartezeiten kommen, da eine schwingungsfreie Brücke für die Arbeiten notwendig ist.

Falls erforderlich, wird der Verkehr händisch geregelt. Wie bereits die Erhaltungsarbeiten im Juni gezeigt haben, ist mit keiner erheblichen Fahrzeitverlängerung zu rechnen.

Zusätzlich sind vom 19. August bis 6. September Wartungsarbeiten auf der Unterseite der Brücke in der Zeit von 8 bis 18 Uhr geplant. Diese Arbeiten betreffen den Verkehr im Fahrbahnbereich nicht, sodass Fußgänger ungehindert passieren können.

Am Geh- und Radweg wird es jedoch aufgrund von notwendigen Lagerplätzen zu einer Engstelle kommen. Radfahrer müssen in diesem Bereich das Fahrrad schieben, sodass der Fußgänger- und Radverkehr nur geringfügig beeinträchtigt wird.

„Die bestehende Donaubrücke Mauthausen wird seit Jahren regelmäßig begutachtet, um Schäden bestmöglich zu sanieren. Diese Erhaltungsarbeiten sind ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Verkehrsinfrastruktur in unserer Region“, so Niederösterreichs LH-Stv. Udo Landbauer.

Steinkellner betont die Wichtigkeit dieser Maßnahmen: „Es ist unerlässlich, dass wir unsere Infrastruktur kontinuierlich pflegen und erhalten, um die Sicherheit und Mobilität zu gewährleisten. Unglücklicherweise wurde der Neubau der zweiten Donaubrücke hinausgezögert, weshalb der Fokus darauf gerichtet wird, die Bestandsbrücke so lange als möglich zu erhalten.“