Team Österreich – „Es kommt auf jede und jeden an!”

Stelzer: Alle Maßnahmen dienen zum Schutz unseres Gesundheitssystems

Appellierten gestern an die Oberösterreicher, die von der Regierung verhängten Maßnahmen auch einzuhalten: LHStv. Manfred Haimbuchner, LH Thomas Stelzer und LH-Stv. Christine Haberlander (v. l.)
Appellierten gestern an die Oberösterreicher, die von der Regierung verhängten Maßnahmen auch einzuhalten: LHStv. Manfred Haimbuchner, LH Thomas Stelzer und LH-Stv. Christine Haberlander (v. l.) © Land OÖ/Mayrhofer

Die Einhaltung der von der Bundesregierung verhängten Ausgangsbeschränkung sei keine Good-will-Aktion, sondern eine Bürgerpflicht, eine Verantwortung, die jeder trage, sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer gestern Nachmittag in einer Pressekonferenz in Linz: „Jeder, der sich an diese Beschränkungen hält, trägt dazu bei, Leben zu retten“, betonte der Landeshauptmann.

Im umgekehrten Fall gefährde jeder, der sich nicht daran halte, Leben. Sinn und Zweck aller Maßnahmen sei es, das Gesundheitssystem zu schützen, betonte Stelzer. Es komme daher auf jede und jeden an, dass die gesetzten Maßnahmen auch Wirkung zeigen, appellierte Stelzer an die Vernunft der Landsleute.

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Wohnung nur noch aus vier Gründen verlassen

Soweit es möglich ist, sollte die Wohnung nur noch aus vier Gründen verlassen werden. Erstens, um in die Arbeit zu fahren, zweitens um dringend notwendige Besorgungen und Einkäufe zu erledigen, drittens um betagten Angehörigen oder Nachbarn beim Einkaufen zu helfen.

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Und viertens, um spazieren oder an die frische Luft zu gehen. Dies allerdings nur alleine oder im Familienkreis, also in Gesellschaft von Menschen, mit denen man zusammen wohnt.

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Ob die Maßnahmen auch ausreichen würden, oder ob es weiterer Verschärfungen bedürfe, könne man noch nicht sagen: „Wir wollen es nicht, wir hoffen es nicht, wir können es aber auch nicht ausschließen“, so der Landeshauptmann.

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Verpflichtung und Aufgabe der Politik sei es, das Gesundheitssystem unter allen Umständen aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grund habe man bereits auch Vorsorge getroffen, was einen möglichen Bedarf an zusätzlichen Betten betreffe.

595 zusätzliche Betten stehen bereit

Man könne ab sofort außerhalb der Spitäler in Oberösterreich 595 zusätzliche Betten zur Verfügung stellen – falls diese benötigt würden, weil etwa die Kapazitäten der Spitäler nicht mehr ausreichen sollten. Das sei ein Notfallplan, der helfen soll, die Intensivbetten für jene, die sie brauchen, frei zu halten. Konkret stehen die Betten an folgenden Örtlichkeiten zur Verfügung:

  • Klinikum Schallerbacherhof in Bad Schallerbach (120)
  • Reha-Klinik in Bad Hall (122)
  • Landesgästehaus in Bad Hall (67 Betten)
  • Bildungshaus Schloss Zell an der Pram (80 Betten)
  • ehemaliges Bezirksseniorenheim Leumühle in Pupping (42 Betten)
  • Landespflege- und -betreuungszentrum Schloss Haus in Wartberg/Aist (60 Betten)

Laut LH-Stv. Christine Haberlander werden vor allen Krankenhäusern Zelte aufgebaut, in denen Besucher kontrolliert werden, „um Mitarbeiter und Patienten zu schützen“. Bei Symptomen möge man zur Abklärung die Telefonnummer 1450 – bisher über 2000 Anrufe – anwählen, ihre Kapazitäten seien dreimal erweitert worden. Haberlander betonte, dass ausreichend Testmaterialien zur Verfügung stehen.

LHStv. Manfred Haimbuchner kündigte an, dass Delogierungen gestoppt seien.

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