Feel-ok.at: Die digitale Jugend-Plattform fürs Wohlbefinden

KiJA OÖ und Institut Suchtprävention als Teil des internationalen Netzwerks für Gesundheitskompetenz

Was tut mir gut? Welche Rechte habe ich? Wo gibt es Hilfe? Gerade in Zeiten, in denen Jugendliche mit vielfältigen Krisen und Herausforderungen konfrontiert sind, sind Gesundheitskompetenz, Resilienz und das Erlernen einer gesunden Lebensführung besonders wichtig.

Mit www.feel-ok.at steht Jugendlichen eine umfassende und kostenlose Online-Plattform zur Verfügung, die fundierte Informationen rund um Gesundheit, Jugendrechte und Lebenskompetenz vermittelt. Die Website richtet sich an junge Menschen im Alter von 12 bis 18 Jahren und soll ihnen helfen, gesundheitsrelevante Entscheidungen bewusst und selbstbestimmt zu treffen.

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Institutionelles Netzwerk wächst

Als internetbasiertes Interventionsprogramm für Jugendliche wird feel-ok.at von Styria vitalis seit 2004 österreichweit koordiniert, dahinter steht ein Netzwerk aus zahlreichen Fach-Institutionen im deutschsprachigen Raum. Sie sind für die Qualität und Aktualität, sowie die Bekanntmachung der Inhalte zuständig. Die Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ (KiJA OÖ) ist von Beginn an dabei und inhaltlich für den Bereich Jugendrechte verantwortlich.

„Wir freuen uns das Institut Suchtprävention als Kooperationspartner und wichtigen Player in Oberösterreich nun mit an Bord zu haben“, so die Kinder- und Jugendanwältin des Landes OÖ, Christine Winkler-Kirchberger: „In einer Zeit, in der junge Menschen mit einer Flut von Informationen konfrontiert werden, bietet feel-ok.at eine verlässliche, vertrauenswürdige und jugendgerechte Quelle. Die Plattform deckt eine Vielzahl von Themen ab, die für Jugendliche im Alltag von Bedeutung sind.“

„Die Plattform bietet umfassend und seriös aufbereitete Themen, die sowohl Jugendliche als auch Lehrkräfte ansprechen und unsere präventive Arbeit wirksam unterstützen. Unser Institut leistet dabei einen wertvollen Beitrag, indem wir uns inhaltlich mit dem wichtigen Thema ‚Alkohol und Drogen im Straßenverkehr‘ einbringen“, erläutert Rainer Schmidbauer, Leiter des Instituts Suchtprävention von pro mente OÖ.

Was Jugendliche beschäftigt

Das breite inhaltliche Spektrum der Online-Plattform spiegelt die Themenwelt junger Menschen, wird beständig erweitert und greift jugendrelevante Trends auf.

  • Körperliche und psychische Gesundheit: Von Ernährung, Bewegung, Sexualität bis hin zu psychischen Belastungen wie Stress, Angst oder Depression.
  • Suchtprävention: Aufklärung über Substanzen wie Alkohol, Nikotin und Drogen sowie Tipps, wie Jugendliche einem problematischen Konsumverhalten vorbeugen können.
  • Soziale Kompetenzen: Themen wie Mobbing, Konfliktbewältigung und der Umgang mit Freundschaften und Beziehungen.
  • Rechte und Schutz: Informationen über die Kinder- und Jugendrechte der UN-Kinderrechtskonvention bis hin zu den Jugendschutzgesetzen der einzelnen Bundesländer
  • Lebensplanung: Informationen zu Schule, Beruf, Finanzen und persönlichen Zielen

Die Internetplattform bündelt in einer jugendgerechten Sprache das Fachwissen des institutionellen Netzwerkes und bietet Informationen über gesundheits- und gesellschaftsrelevante Themen in Form von Texten, Spielen und Tests an. Alle Inhalte sind wissenschaftlich geprüft und an die Lebenswelt von Jugendlichen angepasst.

Zusätzliche Angebote für Pädagogen und Eltern

Auch für Lehrer und Eltern bietet die Website eine wertvolle Ressource. Spezifische Materialien, Unterrichtsideen und Hintergrundinformationen helfen dabei, Gesundheitsthemen mit Jugendlichen im Schul- oder Familienumfeld aufzugreifen und zu vertiefen.