Forstunfall in Micheldorf forderte einen Schwerverletzten

Das Rote Kreuz, die Feuerwehr, die Polizei und der Notarzthubschrauber „Christophorus 14“ wurden am Sonntagvormittag in Micheldorf zu einem Forstunfall gerufen. Er passierte auf der sogennnanten Sattelhald auf c. 1010 m Seehöhe.

Ein 35-Jähriger und ein 31-Jähriger führten in diesem Bereich Aufräumungsarbeiten nach Windwürfen durch. Dabei ist laut Polizei bei einer Holzbringung der Gewebegurt an der Umlenkrolle gerissen und das Stahlseil schlug gegen die beiden Arbeiter. Der 35-Jährige wurde an der Brust getroffen, blieb jedoch unverletzt.

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Dem 31-Jährigen schlug das Stahlseil ins Gesicht, wodurch er schwere Verletzungen im Gesicht erlitten hat. Beide Arbeiter trugen Schutzkleidung und einen Schutzhelm. Der Verletzte wurde mit einem Privatfahrzeug zu Tal gebracht und noch auf der Forststraße von einem Rettungsfahrzeug übernommen.

Die Rettung brachte ihn zum nahegelegenen Fußballplatz, von wo er mit dem Rettungshubschrauber in das Kepler Universitätsklinikum Med Campus III nach Linz geflogen wurde.

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