Friedensmission unter oberösterreichischer Führung

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Über 100 Soldaten aus Österreich — überwiegend von der Kaderpräsenzeinheit (KPE) aus Ried, vom Panzergrenadierbataillon 35, der Pionierbataillone und von der 6. Gebirgsbrigade – wurden gestern in Ried/Innkreis zu ihrer europäischen Friedensmission nach Bosnien und Herzegowina verabschiedet. Sie sind Teil der multinationalen Friedensmission EUFOR ALTHEA und brechen am 22. März auf. Das Kommando über das Multinationale Bataillon wird Oberst Alfred Steingreß (l.), der Kommandant vom Panzergrenadierbataillon 13 aus Ried, führen. Unter seinem Kommando werden türkische, ungarische, rumänische, bulgarische und mazedonische Soldaten stehen.

Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (r.) unterstrich in Vertretung von LH Thomas Stelzer die Bedeutung des Bundesheerstandortes Ried bzw. OÖ. Erst vergangene Woche wurde mit dem Beginn der Sanierung der Zehner Kaserne der Startschuss für ein umfangreiches Investitionspaket in die Bundesheerinfrastruktur in OÖ gegeben. „Friede, Freiheit und Demokratie gibt es nur mit Sicherheit, und diese gewährleistet das österreichische Bundesheer. Nicht nur im Inland, sondern auch im Rahmen von europäischen Friedensmissionen“, so Hattmannsdorfer. Das Investitionspaket in die oö. Bundesheerinfrastruktur ist ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Rieder Panzergrenadiere, der Stellungsstraße in Linz, dem Fliegerhorst Vogler als Stützpunkt für die Hubschrauber und Herkules -Nachfolge sowie der Modernisierung der Kasernen.

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