Grenzenlose Brotkultur vom 13. bis 20. April

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Vom 13. bis 20. April 2024 dreht sich im Raum Braunau, Burghausen, Mattighofen und Simbach alles um ein spezielles Lebensmittel. In der „Woche der Brotkultur“ kredenzen viele Gastronomiebetriebe und Bäcker im Entdeckerviertel, der grenzüberschreitenden Tourismusregion von OÖ und Bayern, Brotspezialitäten und -gerichte bei kulinarischen Events.

„Von Hand gebacken, mit Herz genossen“ ist das Motto des ersten Burghauser Brotfestes, das am 13. April tagsüber die Woche der Brotkultur im Entdeckerviertel einläutet. Dabei wird am historischen Stadtplatz nicht nur vielfach Brot verkostet, sondern man kann sich auch zu Vorträgen und Workshops anmelden.

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Schon zuvor lädt Bäckermeister und Poetry-Slammer Michael Zagler mit engagierten Wirten zu „Brot, Bier und Poesie“. Dabei wird ein 5-gängiges Menü mit Brotbegleitung serviert und der „Bühnen-Bäcker“ trägt zwischen den Gängen Gedichte und humoristische Texte vor. Im Gasthaus zur Reib etwa in Hochburg-Ach oder im Gasthaus Hofer in Neukirchen.

Aber es sind vor allem die engagierten Bäcker der Region, die die Brotkultur hochhalten – es gibt den Natursauerteig für Roggenbrote ebenso wie den Weizensauerteig beim Bäcker Ringeltaube in Mattighofen und die ausschließlich mit Dinkelmehl gebackenen Spezialitäten von Brotsommelière Viktoria Hönegger im Hildegardhaus in Kirchheim. Sportlerbrot von „The fastest baker“, Lukas Höllbacher, Bäckermeister und international erfolgreicher Motorradsportler, gibt es in dieser Woche in Österreichs ältester Bäckerei, der Klosterbäckerei in Ranshofen.

Der Europameister der Bäcker von 2021, Simon Sailer, führt am 15. April durch seine Bäckerei – nicht ohne hinterher als Krönung zu Kaffee und Kuchen zu laden.

Übrigens: „Brotflüsterin“ Victoria Hönegger öffnet an einem Tag ihren Brotbackofen auch für mitgebrachten Teig und bäckt gemeinsam mit den Gästen u.a. Kräuterfladen – aus Dinkelmehl.

Kreative Brotgerichte

Die Wirte machen daraus Schmackhaftes: etwa Brotsuppe und andere kreative Speisen und sie backen teils sogar selbst täglich. Brotkultur auf 3-Hauben-Niveau bietet etwa das Restaurant Forthuber in Munderfing. Maitré Christoph und Wirtin Doris Forthuber kredenzen dabei auf Basis von selbstgebackenen Brotspezialitäten und feinsten Waren der Hausbäckerei Hellstern aus Maria Schmolln u.a. ein großes Abendmenü mit Kreationen vom Brot bei mehreren Gängen.

Gefeiert wird der Abschluss der ersten „Woche der Brotkultur“ im Entdeckerviertel am 20. April beim „Wastlbauer Hexenmarkt“. Um 14 Uhr eröffnet Eva Filzmoser ihn in Palting mit Kulinarik und Kunstständen, und natürlich dürfen dabei nicht die „Zeltln“, ein für die Region typisches Germteig-Laibchen – pikant oder süß -, von Senior-Chefin Romana Wastlbauer fehlen.

Gleichzeitig mit der „Woche der Brotkultur 2024“ startet der Tourismusverband auch die „Brot-Roas“, die das ganze Jahr über zu bestimmten Terminen zum Erlebnis wird.

Infos unter: www.entdeckerviertel.at

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