Halloween steht wieder vor der Türe — am Montag ziehen dann wieder verkleidete Kinder von Tür zu Tür, um Süßes einzufordern.
Gerade bei Kindern gibt es aber ein paar Tipps zu beachten, damit aus der Verkleidung keine böse Überraschung wird.
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Schadstoffe und Gefahren sind teilweise zum Gruseln
Online seit:Halloween steht wieder vor der Türe — am Montag ziehen dann wieder verkleidete Kinder von Tür zu Tür, um Süßes einzufordern.
Gerade bei Kindern gibt es aber ein paar Tipps zu beachten, damit aus der Verkleidung keine böse Überraschung wird.
Denn Kostüme und Schminke können mit Schadstoffen belastet sein und werden oft aufgrund des kurzen Einsatzes in schlechter Qualität produziert.
Die Lebensmittelaufsicht OÖ bestätigt regelmäßig Warnungen für Kinderkostüme und dekorative Kosmetik wegen der Gefahr der Strangulierung, Entflammbarkeit, Erstickung, des Weichmachers DEHP, enthaltener Schwermetalle oder sonstiger Schadstoffe. Ein Großteil der beanstandeten Produkte stammt aus China.
Konsumentenschutz-Landesrad Stefan Kaineder rät: „Auf Verkleidungen mit herablösbaren Kleinteilen oder langen Schnüren und Bändern besser verzichten oder durch Klettverschlüsse ersetzen, Kostüme aus Baumwolle bevorzugen und vor Gebrauch waschen. Bei Kostümen aus Kunststoff auf den Vermerk ‚schwer entflammbar‘ achten.“
Zubehör wie Gesichtsmasken können mit Weichmachern belastet sein. Hier empfiehlt sich ein Geruchstest. Bei bunter Schminke raten Experten jene auf Wasserbasis auszuwählen, keine alte Schminke zu verwenden und die Produkte zuerst am Arm auf ihre Verträglichkeit zu testen. Zertifizierte Naturkosmetik ist frei von bedenklichen Stoffen.
Bei einer im letzten Jahr durchgeführten Überprüfung von Kinderkostümen wurden von der AGES 47 Proben aus ganz Österreich untersucht. Zehn Proben wurden teils mehrfach aufgrund von Sicherheits- und Kennzeichnungsmängeln beanstandet. So wies ein beprobtes Kostüm eine erhöhte Flammenausbreitungsgeschwindigkeit auf, betroffen war der Hochflorplüsch an der Kapuze. Beim Test von Schminksets waren bei Produkten die Richtwerte für Arsen überschritten. Bei anderen fehlten Warnhinweise für den richtigen Gebrauch oder enthaltene Konservierungs- und Farbstoffe wurden nicht deklariert.