Im Vorjahr gab es etwas weniger Geburten in Oberösterreich

14.580 Babys kamen in den Kliniken zur Welt, davon 8474 in den Häusern der OÖ Gesundheitsholding – Besonders viele von Juli bis Oktober

Nach einem Baby-Boom 2021 erblickten im Vorjahr etwas weniger Neugeborene in Oberösterreich das Licht der Welt.
Nach einem Baby-Boom 2021 erblickten im Vorjahr etwas weniger Neugeborene in Oberösterreich das Licht der Welt. © nagaets – stock.adobe.com

Im Vorjahr kamen in den oö. Krankenhäusern 14.580 Babys auf die Welt, davon 8474 Kinder auf den Geburtenstationen der Kliniken der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG).

Damit wurden in ganz OÖ um 532 Babys weniger geboren als 2021. Mit Ausnahme des Linzer Kepler Uniklinikums, das sich mit 3785 neuen Erdenbürgern über ein Plus von 71 Neugeborenen gegenüber dem Jahr 2021 freuen durfte, gab es in allen Kliniken einen leichten Rückgang.

Das Klinikum Wels-Grieskirchen verzeichnete im Vorjahr am Standort Wels mit 1997 Geburten um 19 weniger als 2021, am Standort Grieskirchen waren es 580 Babys (- 53). Im KH Ried erblickten 843 Kinder (-21) das Licht der Welt, im KH Braunau waren es mit 976 um 49 weniger und das KH der Barmherzigen Brüder in Linz verzeichnete mit 1710 Geburten um 80 weniger.

In den OÖG-Kliniken kamen 4110 Mädchen und 4364 Buben zur Welt, dabei gab es 106 Zwillingspärchen und einmal Drillinge. Die stärksten Geburtsmonate waren Juli, August, September und Oktober.

Im Klinikum Rohrbach hat sich mit 565 Babys nach zwei besonders starken Jahrgängen die Zahl der Geburten wieder auf Vor-Corona-Niveau eingependelt.

Generell setzen die Kliniken auf eine familiäre Atmosphäre. Mütter wie Väter werden gut betreut, auf die Wünsche soweit medizinisch möglich eingegangen.

Drei neue Kreißsäle im Entstehen

Im Klinikum Kirchdorf sollen ab Herbst drei neue Kreißsaalbereiche entstehen, trotz Umbauarbeiten können werdende Mütter aber jederzeit ungestört entbinden.

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