Kooperative intelligente Verkehrssysteme sollen in Linz einen besseren Schutz vulnerabler Verkehrsteilnehmer ermöglichen und den Busverkehr beschleunigen. Im Rahmen des EU-Förderprojekts „X4ITS“ soll die neue Technik in Linz erprobt werden.
Konkret handelt es sich dabei um digitale Kommunikation zwischen Autos beziehungsweise mit Ampeln, die teilweise mit Wärmebildkameras ausgestattet werden.
Bislang gebe es in Linz keine Steuerungssysteme im öffentlichen Verkehr, so der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Durch das neue System ist es möglich, den Busverkehr durch intelligente Ampelschaltung zu priorisieren.
Ziel sei es, „den Verkehr sicher, flüssig und sauber“ zu machen, so Vizebürgermeister Marin Hajart (ÖVP). Mit 720.000 Euro ist das Projekt budgetiert, maximal 300.000 Euro übernehme die EU. Ein Testbereich wurde bereits ausgewählt. Im Jänner wurde das Projekt eingereicht, eine Förderzusage wird für Herbst erwartet.
