Krisensichere und klimafreundliche Trinkwasserversorgung in St. Georgen am Fillmannsbach

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v. l.: Angelika Wimmer (Klima- und Energiemodellregion), Amtsleiterin Sabine Sigl, Bürgermeister Gerhard Luger, Robert Stockinger (Stockinger Bau), LAbg. Klaus Mühlbacher und Gerhard Daxecker (Elektro Daxecker). © OÖVP Braunau

Die Gemeinde St. Georgen am Fillmannsbach mit Bürgermeister Gerhard Luger hat es sich zum Ziel gesetzt, zum einen den Stromverbrauch für das Amtsgebäude sowie die örtliche Wasserversorgung zu reduzieren, aber auch im sogenannten „Blackout“-Fall die Gemeindebevölkerung bestmöglich versorgen zu können. Dazu wurde die Stockhalle sowie das Amtsgebäude mit einer neuen PV-Anlage inklusive Stromspeicher ausgerüstet.

Die Gemeinde bewarb sich dafür 2022 für ein Pilotprojekt des Landes OÖ, welches durch Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Landesrat Stefan Kaineder (GRÜNE) ins Leben gerufen wurde und bekam als nur eines von 2 Projekten im Bezirk Braunau den Zuschlag – Der Projekttitel lautete: Klimafreundliche und krisensichere Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung.

Ziel des Pilotprojektes war es, die öffentliche Infrastruktur auf erneuerbare Energien umzustellen und mittels Energiespeicher den Betrieb der Wasserversorgung auch bei einem längeren Stromausfall aufrechterhalten zu können.

Beides ist mit dieser Anlage für die Ortswasserversorgung von St. Georgen sichergestellt. Die Gesamtinvestitionskosten für die Anlage belaufen sich auf ca. 125.000 Euro.

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