Lkw-Unfall in A9-Tunnelkette Klaus forderte zwei Schwerverletzte

Die Kollision von fünf Lkw im Hungerbichltunnel (Bezirk Kirchdorf), der Teil der Tunnelkette Klaus auf der Pyhrnautobahn (A9) ist, hat am Montag zwei Schwerverletzte gefordert. Die Fahrzeuge waren aufeinander aufgefahren.

Drei Lastwagenlenker wurden eingeklemmt und mussten aus den Wracks herausgeschnitten werden. Zwei von ihnen wurden nach ihrer Rettung verletzt ins Spital gebracht. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Graz mehrere Stunden gesperrt.

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Auch auf der Innkreisautobahn (A8) kam es in der Früh zu einem Auffahrunfall mit drei Lkw: Im Gemeindegebiet von Steinhaus (Bezirk Wels-Land) übersah ein 57-jähriger deutscher Lenker, dass sein Vordermann staubedingt stehengeblieben war, und krachte mit voller Geschwindigkeit in dessen Heck.

Der Lastwagen vor ihm wurde durch die Wucht des Anpralls nach vorne geschoben und kollidierte seinerseits mit einem weiteren Lkw. Der 57-Jährige wurde schwer verletzt aus dem Wrack seines Fahrzeugs geschnitten. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Die A8 war dreieinhalb Stunden lang gesperrt.

Ob die Unfälle eine Folge des Netzwerksausfalls waren, der am Vormittag Probleme bei der Steuerung der Tunnel- und Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf allen österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen verursacht hat, ist laut Polizei noch unklar.

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