Louis Knie: „Man hat bemerkt, dass die Leute den Zirkus brauchen!“

Manege frei für die „Zauberwelt im Zirkuszelt“ in Linz

Louis Knie Junior (2. v. l) gastiert mit neuem Programm und seiner 60-köpfigen Gruppe — darunter (v. l.) Iryna Verezubova, die „Herrin der Ringe“ Nicole Berousek, Vanessa Berousek und Irina Pokhvalit und Spaßmacher Jimmy Folco — wieder in Linz.
Louis Knie Junior (2. v. l) gastiert mit neuem Programm und seiner 60-köpfigen Gruppe — darunter (v. l.) Iryna Verezubova, die „Herrin der Ringe“ Nicole Berousek, Vanessa Berousek und Irina Pokhvalit und Spaßmacher Jimmy Folco — wieder in Linz. © Robin Consult/Laresser Robin Consult

Es ist wie Heimkommen: Von November 2020 bis August 2021 strandete der Circus Louis Knie Corona-bedingt in Linz.

„Die Stadt und die Linzer haben uns in dieser Zeit sehr geholfen“, bedankt sich Louis Knie Junior — der aktuelle Zirkusdirektor – in der mittlerweile siebenten Generation. Mit seiner 60-köpfigen Truppe, mit Pferden und Hunden in der Manege gastiert er von Freitag bis zum 21. November in der Landeshauptstadt (Heizhaus-/Rechbergerstraße).

„Zauberwelt im Zirkuszelt“ nennt sich das neue Programm mit internationalen Attraktionen: Ob der Pferdedressurakt mit dem Direktor persönlich, fliegende Keulen, Bälle und Artisten, kreisende Hula-Hoop-Reifen oder clowneske Einlagen — das Publikum soll verzaubert und zum Staunen gebracht werden.

In Zeiten großer Unsicherheiten dürfen Besucher für eine kurze Zeit die Leichtigkeit im Zirkuszelt genießen. Und es scheint zu gelingen: Die letzte Station in Wien sei ein voller Erfolg gewesen. Man habe gemerkt, dass die Menschen den Zirkus brauchen, sagt Louis Knie Junior. Er sieht es als seine Aufgabe an, dem Zirkus wieder zu der Anerkennung verhelfen, die er verdient.

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