Mit Neugestaltung des Urfahrmarktgeländes wird es jetzt ernst

Auftrag zur neuen Uferkante wird dem Stadtsenat vorgelegt

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Diesen Donnerstag wird im Linzer Stadtsenat der Beschluss für die Neugestaltung der Uferkante am Urfahraner Jahrmarktgelände behandelt. Das Architekturkollektiv G.U.T. soll den Auftrag erhalten, den konkreten Ausführungsplan zu erstellen. Dieser ist Voraussetzung für die baulichen Maßnahmen am Gelände.

„Wir wollen der Bevölkerung den Zugang zur Donau öffnen. Die neue Uferkante sieht daher drei große, befestigte Sitzstufenanlagen mit viel Grün dazwischen vor. So werden große Aufenthaltsbereiche für Menschen entlang des Ufers entstehen, welches ja auch jetzt schon gut genutzt wird. Die Fläche wird durch das Mehr an Begrünung in seiner Qualität noch einmal deutlich aufgewertet“, informierte am Montag Planungsstadtrat Dietmar Prammer.

Mehr Gastro-Angebot

Positive Abstimmungen gibt es zwischen Stadt und „Via Donau“ zu den notwendigen Rahmenbedingungen für die Schiffsanlegestellen. In fortlaufenden Gesprächen befindet sich die Stadt zudem mit den Schiffsbetreibern, was ein mögliches verstärktes Gastronomieangebot betrifft. Ein Beispiel hierfür liefert schon jetzt das beliebte „Salonschiff Florentine“. Zusätzlich sind auch temporäre, mobile Einrichtungen wie etwa Foodtrucks künftig vorstellbar. Selbstverständlich muss bei allen Überlegungen Rücksicht auf den Hochwasserschutz genommen werden.

Aufgrund des engen Veranstaltungskalenders kann man mit einer Umsetzung dieses ersten Schrittes am Jahrmarktgelände nach dem heurigen Urfahraner Herbstmarkt rechnen. Parallel dazu laufen die weiteren Planungen für die Entsiegelung und Begrünung des Veranstaltungsareals und seiner Randbereiche. Die ursprünglich geplante Badebucht ist, wie berichtet, im Vorjahr aus Kostengründen gestrichen worden.

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