Mit Zivildienst Richtung Traumberuf

OÖ. Rotes Kreuz sucht noch dringend Bewerber für Einrücktermin im April

Maximilian See aus Marchtrenk ist einer von mehr als 630 Zivil- dienern, die pro Jahr beim Roten Kreuz im Einsatz sind.
Maximilian See aus Marchtrenk ist einer von mehr als 630 Zivil- dienern, die pro Jahr beim Roten Kreuz im Einsatz sind. © OÖRK/laumat.at

Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für das Gemeinwohl und sind systemrelevant für die Zivilgesellschaft: Jedes Jahr absolvieren mehr als 630 junge Männer ihren Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz.

„Neun Monate, die Sinn machen. Zivildiener erwerben persönliche Mehrwerte, die sie im Berufs- und Privatleben gewinnbringend einsetzen können“, weiß OÖRK-Präsident Walter Aichinger. Aufgrund geburtenschwacher Jahrgänge wird es aber immer schwieriger, offene Stellen zu besetzen. Landesweit warten freie Plätze auf Bewerber mit Start im April.

„Ich helfe gerne anderen Menschen und möchte mich sinnvoll für unsere Gesellschaft einbringen“, sagt Maximilian See. Seit September leistet der 19-Jährige seinen Zivildienst beim Roten Kreuz in Marchtrenk.

„Es ist eine wertvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Mir gefällt der Kontakt mit Menschen und ich sammle viele Erfahrungen“, erzählt der HAK-Absolvent, der Arzt werden will: „Der Zivildienst ist der erste Schritt zu meinem Traumberuf.“ Auch später will Maximilian dem Roten Kreuz als freiwilliger Mitarbeiter treu bleiben.

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