„Möge das Friedenslicht wirken“

Delegation aus OÖ überbrachte dem Papst das Symbol der Hoffnung

Papst Franziskus freute sich sichtlich über das Friedenslicht, das ihm von Sarah Noska übergeben wurde. Angeführt wurde die oö. Delegation von Landeshauptmann Thomas Stelzer, der sich mit einer LP von Anton Bruckners Achter Symphonie einstellte. „Der Papst ist eine beeindruckende, faszinierende Persönlichkeit“, so Stelzer nach dem Treffen.
Papst Franziskus freute sich sichtlich über das Friedenslicht, das ihm von Sarah Noska übergeben wurde. Angeführt wurde die oö. Delegation von Landeshauptmann Thomas Stelzer, der sich mit einer LP von Anton Bruckners Achter Symphonie einstellte. „Der Papst ist eine beeindruckende, faszinierende Persönlichkeit“, so Stelzer nach dem Treffen. © Vatican Media

„Es war ein schönes und cooles Erlebnis, bei der Audienz in der ersten Reihe zu sitzen, dem Papst das Friedenslicht zu überreichen und ihm die Hand zu schütteln“, strahlte Sarah Noska.

Dabei musste sie erst eine Nacht darüber schlafen, ehe sie das Angebot, die Aufgabe des Friedenslichtkindes zu übernehmen, auch annahm: „Ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt.“ Für die 12-Jährige aus Altenberg neigt sich nun schön langsam eine wirklich ereignisreiche Zeit dem Ende zu.

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Mitte November ging es mit einer oberösterreichischen Delegation nach Israel zur Entzündung des Friedenslichts in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Danach folgten eine Fahrt nach Suhl (D) zur Aufzeichnung einer großen TV-Show sowie lokale Termine in Linz oder Steyr-Christkindl. Und nun eben Rom bzw. der Vatikan.

Angeführt wurde die oberösterreichische Delegation, die auch dem österreichischen Botschafter einen „erleuchtenden“ Besuch abstattete, von Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Dieser hob die Bedeutung des Friedenslichtes „in Zeiten wie diesen, wo ein Krieg fast vor der Haustür tobt“, hervor. „Es ist eine Botschaft des Friedens, die in die große weite Welt strahlt. Möge es wirken.“

Ein großes Lob hatte er auch für Überbringerin Sarah parat. „Sie ist ein Aushängeschild für Oberösterreich geworden, sie macht das sehr gut und sympathisch.“

Der Linzer Bischof Manfred Scheuer, der gerade in Rom weilt und zur Delegation stieß, betonte gegenüber dem VOLKSBLATT die Bedeutung des Friedenslichtes: „Es ist ein Zeichen der Hoffnung, dass die Liebe nicht zu Grunde geht und der Frieden doch wieder wächst.“

Von Roland Korntner aus Rom
Der Autor nahm auf Einladung des Landes OÖ an der Pressereise teil.

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