Neue Wege geht das Land OÖ in Sachen Orts- und Stadtkernbelebung und damit einhergehend bei der Verringerung des Flächenverbrauchs. Bis zum Jahr 2027 stehen 32 Mio. Euro für Kooperationsprojekte von mindestens drei Gemeinden zur Verfügung, die leerstehende Objekte wieder einer nachhaltigen Nachnutzung zuführen.
„Fördergeld gibt es auch für den Abriss von Industrie- und Gewerbebrachen, wenn damit eine Nachnutzung der Fläche verbunden ist“, gab Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner am Montag in Perg bekannt. Die Gemeinde setzt nun ein Musterbeispiel für die Stadtkernbelebung um.
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So wird laut Bürgermeister LAbg. Anton Froschauer der von der Stadtgemeinde um 400.00 Euro erworbene, leerstehende Billa-Markt mit einer Fläche von 400 m² zum neuen Sitz für das Bauamt umgebaut. Und den Keller können künftig Vereine nutzen. Die Förderung durch das Land OÖ beträgt 65 Prozent.
Positive Impulse setze Perg auch mit dem umgebauten, ehemaligen Zeughaus, das jetzt für Kulturveranstaltungen und Gemeinderatssitzungen genutzt wird. „Mit dem Aktionsprogramm lösen wir Investitionen von mehr als 60 Mio. Euro aus“, so Achleitner.
