OÖ Familienbund baute 2023 Betreuung und Beratung aus

An 140 Standorten wurden rund 4000 Kinder betreut — Online-Angebote verbessern das Service für Klienten und Mitarbeiter

Der OÖ Familienbund schafft gemeinsam mit Betrieben und Gemeinden individuelle Kinderbetreuungslösungen.

2023 konnte das Angebot weiter ausgebaut werden, drei Tagesstätten, eine Krabbelstube, ein Kindergarten und vier Nachmittagsbetreuungen kamen neu dazu. Damit betreut der OÖ Familienbund jährlich rund 4000 Kinder an 140 Standorten.

Moderne Elternbildung

Im Bereich Elternbildung waren die Familienbund-Kurse sehr gefragt. Zum 20-jährigen Jubiläum lockten die ErziehungsImpulse im neuen Format 2500 Eltern und Pädagogen vor die Bildschirme, um zu erfahren, wie der Nachwuchs fürs Lernen zu motivieren ist. Doch auch die 370 Mitarbeiter nutzten die Bildungsangebote rege und bildeten sich zu aktuellen Themen weiter.

„Wir entwickeln die Angebote unserer Familienbundakademie stets weiter und orientieren uns daran, welche Aus- und Fortbildungen aktuell gebraucht werden. Dazu haben wir im Jahr 2023 die Initiative ‚Oma spielt mit!‘ gestartet, mit der wir dem Fachkräftemangel in der Kinderbetreuung ein Stück entgegenwirken möchten“, erklärt OÖ Familienbund-Obmann Martin Hajart.

„Digital Streetwork“

Durch die vertraulichen und großteils kostenlosen Beratungsangebote erhalten Eltern und Kinder beim Familienbund professionelle Unterstützung. Im Vorjahr haben rund 2700 Klienten dieses Angebot genutzt. Auch hier beschritt der Familienbund neue Wege. So versucht man etwa über „Digital Streetwork“ junge Menschen in sozialen Netzwerken und Gaming-Communitys zu erreichen, um Radikalisierungs- und Extremismustendenzen frühzeitig zu erkennen.

„Seit November kommen vermehrt werdende und frischgebackene Eltern. Sie nehmen das kostenlose Beratungsgespräch im Rahmen des neuen Eltern-Kind-Passes in Anspruch. Als OÖ Familienbund ist es uns wichtig, Familien auch präventiv mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, betont OÖ Familienbund Geschäftsführerin Ana Aigner.

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