Nach einer Messerattacke auf einen 25-Jährigen am 14. März in Linz hat die Polizei einen 17-jährigen Tatverdächtigen ausgeforscht.
Der syrische subsidiär Schutzberechtigter soll den 25-Jährigen nach einem vorangegangenen bewusst provozierten Streit durch einen kräftigen Stich mit einem rund 20 cm langen Küchenmesser absichtlich schwer verletzt haben. Der Verdächtige war geständig. Er wurde laut Polizei festgenommen und in die Justizanstalt Linz eingeliefert.
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Der Attacke soll eine verbale Auseinandersetzung zweier überwiegend aus syrischen Asylwerbern bestehender Personengruppen vorausgegangen sein. Nach kurzem Streit stach plötzlich der Verdächtige auf das Opfer ein und lief weg.
Der 25-jährige Syrer, welcher den Stich offenbar vorerst nicht bemerkte, und dessen Freunde folgten dem Angreifer Richtung Bernaschekplatz, wo dieser seine Badeschlapfen verlor und in unbekannte Richtung flüchtete. Die Gruppe um das Opfer lief weiter Richtung Kreuzstraße, wo das Opfer schließlich schwer verletzt zusammenbrach.
Nach umfangreichen Ermittlungen wurde der 17-Jährige nun als Verdächtiger ausgeforscht. Bei einer freiwilligen Nachschau im Zimmer des mutmaßlichen Täters konnte die in der Tatnacht getragene Jacke vorgefunden werden. Das Messerkonnte nicht mehr sichergestellt werden.
