Polizeiinspektion Landhaus übersiedelt an die Promenade

Gebäude wird bis 2025 saniert, dann können die Exekutivbeamten einziehen

V. r.: Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Landespolizeidirektor Andreas Pilsl
v. r.: Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Landespolizeidirektor Andreas Pilsl © Land OÖ

Im Mai 2023 hat Landeshauptmann Thomas Stelzer in einem Brief an Innenminister Gerhard Karner die Übersiedlung der Polizeiinspektion Landhaus, deren Räumlichkeiten zu klein geworden sind, in das naheliegende Gebäude Promenade 33 angeboten. Nun ist es fix.

„Eine professionelle, moderne Polizei braucht auch eine zeitgemäße Infrastruktur. Diese war am alten Standort nicht mehr gewährleistet“, sagte Stelzer am Freitag. Und Oberösterreichs Landespolizeidirektor Andreas Pilsl zeigte sich begeistert: „Das ist die beste Lösung.“

Lesen Sie auch

Sanierungsarbeiten starten im März

Die Bauarbeiten sollen bereits im März beginnen, die Übergabe an die Polizei ist für Anfang 2025 geplant.

„Mit der Sanierung samt Rochade können wir gleich mehrere Punkte lösen“, betonte der Landeshauptmann. Denn die Polizei erhalte eine Inspektion mit zeitgemäßer Infrastruktur, die sich laut Stelzer zudem im Stadtzentrum und auch in unmittelbarer Nähe der Landesregierung befinde. Das war auch dem Landespolizeidirektor ein Anliegen: „Dadurch können wir unseren Schutzauftrag bestmöglich wahrnehmen.“

Die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten samt Übergabe an die Polizei ist Anfang 2025 geplant. Das Budget dafür beträgt rund zwei Millionen Euro.

Wobei nicht nur die Exekutive übersiedelt, sondern eine komplette Rochade durchgeführt wird. So wird anschließend Landesrat Stefan Kaineder samt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Landhaus übersiedeln.

Und bereits vollzogen ist die „Wandlung“ der Promenade 37 zum „Haus der Kultur“: Neben der Kulturdirektion des Landes und der Landes-Kultur-GmbH, die schon vor der Rochade dort beheimatet waren, sind auch die Kulturvereine, die zuvor im Gebäude Promenade 33 untergebracht waren, bereits eingezogen. „Damit sind die Wege kürzer und effizienter – davon profitieren alle“, sagte Stelzer.

Das könnte Sie auch interessieren