Schneller als erwartet macht sich der kleine Jakob Anfang März auf den Weg zur Welt. Obwohl die Rettungssanitäter vom Roten Kreuz Pregarten binnen weniger Minuten bei der Wohnung von Familie North in Pregarten eintrafen und kurz darauf wieder losfuhren, schafften sie es nicht mehr ins Krankenhaus. Jakob erblickte gesund und munter auf halber Strecke, bei der Autobahnabfahrt Dornach im Rettungsauto das Licht der Welt. Nun bekam die Familie Besuch von den Geburtshelfern.
Den beiden Sanitätern Eugen Greindl und Benedikt Eibensteiner war rasch klar gewesen, dass die Zeit nicht reichen würde: Daher „haben wir uns auf die Geburt vorbereitet und uns mit dem Notarztteam in Unterweitersdorf getroffen, damit die Notärztin einsteigen kann“, erzählen die beiden. Auf Höhe Dornach war es dann so weit, die Rettungsautos hielten an der Auffahrt an und Jakob kam im Beisein von Papa Maximilian und der Notärztin Michaela Aigner zur Welt.
„Alle haben ihre Rolle als Geburtshelfer bravourös gemeistert und wir hatten zu jeder Zeit das Gefühl, in guten Händen zu sein. Wir wurden sehr liebevoll und professionell umsorgt“, erzählt Mutter Stefanie North, die früher ebenfalls als Rettungssanitäterin beim Roten Kreuz Pregarten tätig war. „Die Freude, dass alles gut gegangen ist, war bei allen riesengroß und wir werden immer gerne an die Geburt von Jakob zurückdenken“, ergänzt sie überglücklich.
Kürzlich haben die beiden Sanitäter Eugen Greindl und Benedikt Eibensteiner mit Notärztin Michaela Aigner und Notfallsanitäter Thomas Munz vom Notarztdienst Freistadt die Familie Stefanie und Maximilian North mit ihren Söhnen Anton und Jakob zuhause besucht und ihnen noch einmal ganz herzlich gratuliert.
