Schwerpunktstreife in Oberösterreich deckt mehrere Verstöße auf

An den Abenden des Freitags und Sonntags führte die Landesverkehrsabteilung Oberösterreich Schwerpunktstreifen durch, um Fahrzeuglenker zu kontrollieren, die durch Suchtgift beeinträchtigt sein könnten. Die Ergebnisse waren alarmierend.

In Wels wurden am Freitag zwei Autofahrer unabhängig voneinander angehalten. Beiden waren bereits zuvor die Führerscheine entzogen worden, und sie wurden erneut beim Fahren unter Suchtgiftbeeinträchtigung ertappt. Beide Fahrer lehnten die klinische Untersuchung ab und ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt. Beide waren bereits mehrfach, mindestens dreimal, in ähnliche Vorfälle verwickelt.

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Am Sonntag ergaben sich in Marchtrenk und Wels weitere Vorfälle. In Marchtrenk wurde ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land kontrolliert. Aufgrund seines auffälligen Verhaltens wurde er einer klinischen Untersuchung unterzogen, die ihn als fahruntauglich einstufte. Sein Führerschein wurde konfisziert.

In Wels-Vogelweide wurde ein 37-jähriger Einheimischer mit einem gefälschten deutschen Führerschein angehalten. Er hatte nie einen Führerschein besessen. Auch in Wels-Lichtenegg kam es zu einem Zwischenfall, als ein 24-jähriger Fahrer aus dem Bezirk Grieskirchen zunächst versuchte, sich als seinen Bruder auszugeben.

Nachdem diese Behauptung widerlegt wurde, räumte er ein, keinen Führerschein zu besitzen, da ihm dieser bereits abgenommen worden war. Auch er verweigerte die klinische Untersuchung. Alle aufgeführten Lenker werden den zuständigen Behörden gemeldet.

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