Signalkrebse dürfen künftig öfter im Kochtopf landen

The signal crayfish, Pacifastacus leniusculus

Der Signalkrebs ist eine eingeschleppte Art, die sich in heimischen Gewässern breit macht und angestammte Spezies verdrängt. Kulinarisch ließe er sich aber gut verwerten.

Eine neue Fischereiverordnung, die am Montag in der oberösterreichischen Landesregierung beschlossen wurde, soll nun erleichtern, dass der Krebs im Kochtopf landet. Davon erhofft man sich, dass auch mehr Tiere gefangen und entnommen werden.

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Bisher mussten Fischer den Krebs nach dem Fang sofort an Ort und Stelle töten. Künftig kann dies zu einem späteren Zeitpunkt – weidgerecht und hygienisch an einem dafür geeigneteren Platz – erfolgen, so die zuständige Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger. Das erleichtere eine kulinarische Nutzung.

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