Taschenmesser, Pfefferspray & Co. abgenommen

1000 Kontrollen täglich: Sicherheitsschleusen im Linzer Neuen Rathaus wirken

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20240327b_mittel.jpg © Stadt Linz

Eine erste Bilanz der Sicherheitsschleusen im Neuen Rathaus in Linz macht deutlich, wie wichtig diese Maßnahmen sind. Insgesamt passierten in den vergangenen neun Monaten knapp 120.000 Menschen die Schleusen beim Eingang. Das sind durchschnittlich etwa 1.000 pro Tag, bei Veranstaltungen sind es noch mehr.

Seit der Inbetriebnahme im Juni 2023 nahm das Sicherheitspersonal zahlreiche verbotene Gegenstände ab. Zu den unerlaubten Fundstücken, auf welche die Gepäck-Scanner, Metalldetektoren sowie Suchhandsonden anschlugen, zählen Taschenmesser, Pfeffersprays, Schlagringe, Küchenmesser, große Scheren oder auch eine Axt.

Teil des Sicherheitskonzepts

Die Sicherheitsschleusen sind Teil des städtischen Sicherheitskonzepts. Für die Besucher hat dies zur Folge, dass sie das Gebäude ausschließlich durch den Haupteingang betreten und verlassen können. „Die verstärkten Sicherheitsvorkehrungen werden von den Bürgern gut angenommen.

Auch bei den Mitarbeitenden des Magistrats führen sie zu einem deutlich besseren Gefühl im Kundenkontakt. Die Tatsache, dass zahlreiche gefährliche oder sogar verbotene Gegenstände bei Besuchern im Gepäck gewesen wären, bestätigt, dass die Kontrollen keinesfalls übertrieben sind“, sensibilisiert Magistratsdirektorin Ulrike Huemer zu mehr Achtsamkeit innerhalb des Magistrats.

Und Sicherheitsstadtrat Michael Raml bekräftigt: „Die Abnahmen von Waffen bestätigen die traurige Notwendigkeit von Sicherheitsschleusen. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie aller Mitarbeitenden im Rathaus muss stets an oberster Stelle stehen.“

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