Unfallchaos im Zentralraum

Crash im Mona-Lisa-Tunnel führte zu Verkehrsinfarkt im Linzer Süden

Frontalzusammensto? im Tunnel

Nachdem der Eisenbahnerstreik am Montag kein Verkehrschaos zur Folge hatte, haben am Dienstag im Frühverkehr drei Unfälle den Verkehr im Großraum Linz zum Erliegen gebracht.

Der schwerste Verkehrsunfall mit einer Verletzten ereignete sich im Linzer Mona-Lisa-Tunnel zwischen Ebelsberg und Pichling.

Eine 55-jährige Lenkerin wurde bei dem Frontalcrash zwischen einem E-Auto und einem „Verbrenner“ leicht verletzt und musste ambulant versorgt werden. Eine 23-jährige Lenkerin dürfte am Steuer eingenickt und in den Gegenverkehr geraten sein. Sie blieb unverletzt.

Der Tunnel war etwa eineinhalb Stunden lang gesperrt. Es kam zu langen Wartezeiten — auf der Ausweichroute durch Ebelsberg musste bis zu einer Stunde mehr Fahrzeit eingerechnet werden.

Nicht zuletzt, weil auch ein Unfall auf der Westautobahn bei Ansfelden (Richtung Linz) die Lenker zum Ausweichen über die Kremsmünster Straße und Ebelsberg veranlasste.

In Leonding (Bez. Linz-Land) fuhren direkt vor der Einfahrt des Feuerwehrgeräteherstellers Rosenbauer zwei Fahrzeuge zusammen. Ein vorbeikommender Arzt agierte als Ersthelfer. Dadurch kam es ebenfalls zu erheblichen Staus im Frühverkehr.

Zwei Fahrzeuge waren im Mona-Lisa-Tunnel im Linzer Süden frontal kollidiert.

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