Was braucht es für eine familienfreundliche Stadt?

Der kreative Nachwuchs ist gefragt: Vizebürgermeister Martin Hajart lädt zum urbanen Zeichenwettbewerb.
Der kreative Nachwuchs ist gefragt: Vizebürgermeister Martin Hajart lädt zum urbanen Zeichenwettbewerb. © Sophia Lübke - stock.adobe.com

Wie sieht das Stadtleben mit Familie eigentlich aus? Und vor allem: Wie sehen Kinder den urbanen Raum und was wünscht sich unser Nachwuchs hinsichtlich einer Mobilitäts- und Verkehrsplanung? Diese Fragen stellt der Linzer Mobilitätsstadtrat Vbgm. Martin Hajart in den kommenden Monaten.

Den Auftakt für den Familienschwerpunkt bildet die Gesprächsreihe „Forward – VorDenken für Linz“ am 20. März 2024 im Linzer Moviemento-Kino. An diesem Abend gehen namhafte Experten auf Einladung des Vizebürgermeisters unter dem Titel „Kinder an die Macht – Stadt neu gedacht“ der Frage nach, was es im urbanen Lebensraum konkret für Kinder und Familien braucht.

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Am Podium diskutieren der Kinderbuchautor Thomas Brezina, Raphaela Kogler, Soziologin und Bildungswissenschafterin, Andrea Zsutty, Direktorin des Zoom Kindermuseums sowie Architekt und Designer Clemens Bauder.

Malsieger vor den Vorhang

Oberstes Ziel ist es aber, nicht nur über Kinder zu sprechen, sondern auch mit ihnen in Dialog zu treten. Beim VorDenker-Forum kommt daher vor allem auch der Nachwuchs zu Wort. Zehn Kinder werden die Möglichkeit haben, ihre Vorstellungen rund um eine urbane Mobilitäts- und Stadtplanung zu präsentieren.

„Die Kinder sollen aber nicht unvorbereitet kommen. Wir starten daher ab sofort einen großen Zeichenwettbewerb zum Thema. Eine Fachjury wird dann die zehn innovativsten Malkünste auswählen.

Die Sieger dürfen beim VorDenker-Forum Platz nehmen und ihre Zeichnung präsentieren. Als Dankeschön bekommt jedes Kind ein handsigniertes Buch von Thomas Brezina“, so Hajart. Einsendung ab sofort an vbgm.hajart@mag.linz.at.

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