Der Valentinstag steht vor der Tür. Kommenden Dienstag werden die Liebsten und Partner wieder mit Konfekt und Blumen bedacht und so der Liebe Ausdruck verliehen. Der Valentinstag selbst lässt den Großteil der Österreicher laut einer aktuellen Studie des Online Research Instituts Marketagent allerdings eher kalt.
Nur rund ein Viertel der Befragten legt Wert darauf, den Tag der Liebe persönlich zu zelebrieren. Dabei legen Frauen (23 Prozent) weniger Wert darauf den Valentinstag zu feiern als Männer (28 Prozent). Würde der Valentinstag abgeschafft wäre die Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2010) am stärksten enttäuscht – 24 Prozent fänden dies schade.
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Der Valentinstag gilt 81 Prozent der Befragten als „kommerziell“, 71 Prozent empfinden ihn als „kitschig“ gleichzeitig finden ihn zwei Drittel der Befragten aber auch als „romantisch“.
Rund 200 Millionen Euro Umsatz erwartet
Auf Präsente dürfen sich aber die meisten Österreicher und Österreicherinnen freuen. 79 Prozent der Männer und 68 Prozent der Frauen planen für den Valentinstag Geschenke zu kaufen, ergab eine Erhebung der KMU Forschung Austria im Auftrag der WKÖ.
Für die Geschenke werden im Schnitt 55 Euro ausgegeben, die Gesamtausgaben für diesen Anlass werden sich damit 2023 auf rund 200 Millionen Euro belaufen. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als die Gesamtausgaben bei rund 172 Millionen Euro lagen.
Beliebteste Geschenke
Rund die Hälfte (48 Prozent) Jener, die ihre Partner zum Valentinstag beschenken, werden dies mit Blumen machen. Auf Platz zwei der beleibtesten Geschenke folgen Süßigkeiten, Schokolade und Pralinen (38 Prozent).
21 Prozent verschenken Gutscheine (vom Kinobesuch bis zum Urlaub). Beliebt sind auch Parfums und Kosmetika (13 Prozent) und Geschenke aus dem Bereich Wellness und Schönheit, wie Massagen, Spa oder Friseurbesuche (10 Prozent).
