Cobra-Einsatz beendet

Zehn Beamte von der litauisch-belarussischen Grenze zurückgekehrt

Innenminister Karl Nehammer beim Zusammentreffen mit den Cobra-Einsatzkräften bei einem Arbeitsbesuch an der Außengrenze in Litauen
Innenminister Karl Nehammer beim Zusammentreffen mit den Cobra-Einsatzkräften bei einem Arbeitsbesuch an der Außengrenze in Litauen © Jürgen Makowecz

Der Einsatz der österreichischen Spezialeinheit Cobra an der litauisch-belarussischen Grenze ist nach zwei rund Monaten beendet worden. Zehn Cobra-Beamte kehrten am Mittwoch nach Österreich zurück und trafen am Abend in Wiener Neustadt ein, wie das Innenministerium am Donnerstag mitteilte.

Die Situation an der litauischen Grenze zu Belarus hat sich nach dem sprunghaften Anstieg von Migrantenankünften nach Angaben der litauischen Regierung zuletzt stabilisiert.

„Ein klares Zeichen an Alexander Lukaschenko“

Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) zeigte sich am Donnerstag in einer Stellungnahme erfreut, dass „alle wohlbehalten zurückgekommen sind“ und bedankte sich bei den Beamten für ihren Einsatz.

Mit dem Einsatz in Litauen habe sich Österreich „solidarisch mit Litauen gezeigt und ein klares Signal an den weißrussischen Machthaber Alexander Lukaschenko gesendet“, so Nehammer. „Wir werden nicht zulassen, dass die EU durch illegale Migration erpresst wird. Und wir müssen unsere Außengrenzen konsequent schützen“, sagte der Innenminister einmal mehr.

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