Informationen zur Lockdown-Verlängerung

Geschlossen

Das Leben in Österreich bleibt bis mindestens 7. Februar ein ziemlich karges. Der Lockdown wird jedenfalls bis dahin – der neuen britischen Corona-Variante geschuldet – fortgesetzt.

Danach öffnen als erstes wieder Schulen, Handel und Museen. Gastronomie, Tourismus und Veranstalter müssen sich bis Ende Februar gedulden.

WAS ERLAUBT BLEIBT

Im Wesentlichen geht das Leben in Österreich so weiter, wie wir es seit dem Stefanitag kennen. Das Haus darf man nur aus bestimmten Gründen verlassen, also beispielsweise um zur Arbeit zu kommen, den Hund auszuführen, Sport zu betreiben oder einzukaufen. Weiter gilt „Abstand halten“, aber das mehr, nämlich zwei Meter.

WELCHE MASKE ANZULEGEN IST

Chice Masken werden bald allenfalls noch auf der Straße zu sehen sein. Denn im Handel und in öffentlichen Verkehrsmitteln müssen ab 25. Jänner höherwertige FFP2-Masken getragen werden. Diese sollen zum Selbstkostenpreis in Supermärkten angeboten werden. Für Einkommensschwache sogar gratis.

WANN DER HANDEL UND DER FRISEUR WIEDER ÖFFNEN

Wer Kleidung gerne probiert, bevor er sie kauft, wird dazu frühestens ab 8. Februar wieder die Gelegenheit haben. Bis dahin bleiben alle Geschäfte, die nicht für die tägliche Versorgung nötig sind, geschlossen. Einzig die Möglichkeit, Waren zu bestellen und bei den Shops abzuholen, besteht weiter. Auch für die körpernahen Dienstleister wie Friseure, Kosmetiksalons oder Tätowierer geht die unfreiwillige Pause weiter. Wenn es dann wieder los geht, ist eine höherwertige FFP2-Maske anzulegen.

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WIE ES MIT DEM HOME-OFFICE WEITERGEHT

Nichts Neues gibt es in Sachen Arbeitsplatz. Das Home-Office wird Unternehmen zwar empfohlen, aber nicht vorgeschrieben.

WANN DIE SCHULE WIEDER STARTET

Präsenzunterricht startet erst nach den Semesterferien im Osten, also ab 8. Februar, allerdings nur in Wien und Niederösterreich und im Schichtbetrieb. Die anderen Bundesländer beginnen nämlich mit Ende des Lockdowns ihre Semesterferien. Steiermark und Oberösterreich ziehen sie für diesen Zweck eine Woche vor, da sie sonst nach einer Woche Unterricht gleich wieder in den Ferienmodus umstellen müssten.

WIE ES MIT DEM URLAUB AUSSIEHT

Semesterferien mit Skivergnügen wird es nicht spielen. Der Tourismus steht nach aktuellen Plänen bis Ende Februar still. Damit bleiben für die Hotellerie nur die Osterferien, die am 27. März starten. Kleiner Hoffnungsschimmer: Mitte Februar wird die Lage noch einmal evaluiert.

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WELCHER SPORT MÖGLICH IST

Der Pistenspaß geht trotz aller Kritik weiter. Skifahren bleibt wie Eislaufen erlaubt.

WANN ES WIEDER ZUM WIRT GEHT

Zum Wirt kann man weiter höchstens dann gehen, wenn man dort Speis und Trank abholen will. Take Away und Lieferdienste bleiben, ansonsten hat die Gastronomie bis Ende Februar unfreiwillig zu, wenn nicht die Evaluierung Mitte dieses Monats etwas anderes ergibt.

WANN THEATER UND STADIEN IHRE TORE ÖFFNEN

Veranstaltungen bleiben bis Ende Februar untersagt, Ausnahmen gibt es nur für den Sport und das ohne Publikum. Theater und Oper müssen ihre Spielpläne auf einen Beginn mit März adaptieren. Besser geht es den Museen. Sie sollen gleichzeitig mit dem Handel ab 8. Februar öffnen können. Wer rein will, muss eine FFP2-Maske anlegen.

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